Referenzen

Willi Maerz
Komposition.Arrangement.

Referenzen

Oliver Weder, GMD Rudolstadt
Willi März ist ein ausgezeichneter und überaus erfahrener Orchesterarrangeur, der sich in seiner Arbeit in sehr unterschiedlichen Genres und Musikstilen immer wieder als kompetent und treffsicher erweist. Er versteht es, die Komplexität seiner Arrangements stets dem Leistungsvermögen der Ausführenden einfühlsam anzu-passen und ist Pragmatiker genug, um für die knappen Probebedingungen eines städtischen Sinfonieorchesters dennoch Erfolge zu garantieren.
Es wäre wünschenswert, dass er seine fundierten Kenntnisse auch an die nächste Generation junger Komponisten und Arrangeure weitergeben könnte.

Evelyn Huber

Ich habe Willi März als einen hochkompetenten und wunderbar begeisterungsfähigen Komponisten kennen und schätzen gelernt. Im regen Austausch und seinerseits mit großem Wissen um mein Instrument und mit erfrischendem Interesse für neue Wege hat er sich jetzt schon einen bedeutenden Platz im Harfenrepertoire gesichert.
Bernhard Kugler
künstlerischer Leiter der Aurelius Sängerknaben Calw

Nachdem einige Arrangements von Willi März über die Jahre hinweg einen festen Platz im Repertoire der Aurelius Sängerknaben Calw gefunden haben, entstand die Idee für ein größeres gemeinsames Projekt. Der Vorschlag von Willi März, hierfür das Mannheimer Harfenquartett und die Aurelius Sängerknaben Calw zusammenzubringen, stieß bei allen Beteiligten auf Begeisterung und schnell startete Willi März mit der musikalischen Umsetzung. Sehr feinsinnig gelingt es ihm dabei, die Besonderheiten der verschiedenen Volkslieder in ihren so unterschiedlichen Stilen aufzugreifen und in der ausgefallenen Besetzung für Harfenquartett und Knabenchor umzusetzen und dabei ein Klangspektrum vom kammermusikalischen Anklängen über tänzerische Begleitrhythmen bis hin zu symphonischen Klängen zu erreichen und einem begeisterten Publikum nahe zu bringen.
Hervorzuheben ist die wunderbare und harmonische Zusammenarbeit mit Willi März und wir freuen uns auf die Umsetzung unseres nächsten Projektes mit herrlichen, schwungvollen Arrangements und zum Teil neuen Kompositionen für Knabenchor und Combo. In der Probenarbeit lassen sich die Aurelius-Jungs jetzt schon mitreißen und begeistern und so findet die fruchtbare Zusammenarbeit eine Fortsetzung – gerade in der aktuellen Situation ein wichtiges Zeichen wie der erste Titel schon sagt: „Wir sind wieder da“
Prof. Michelle Gott,
Fred Fox School of Music at the University of Arizona:
It was an exceptional honor to host Willi Maerz at the University of Arizona in November 2019. As part of his 10-day visit to Tucson, Willi provided a wonderful lecture for the public on arranging music for harp ensemble, detailed lessons on arranging for my students and myself, coaching sessions for HarpFusion (our university harp ensemble) on the style of his own publications, and a joint lecture-performance that included samples by the students as well as several of Willi’s arrangements for harp ensemble. As a teacher and lecturer, Willi has a captivating style that is both incredibly focused on specific details but also wildly creative. My students and I grew so much in our knowledge and process of working on arrangements because of Willi’s dedicated, inspiring, and patient teaching. We are deeply grateful for this experience, and we look forward to many more seasons of collaboration with Willi!

Prof. Dr. Susanne Popp,
Leiterin des Reger-Institutes Karlsruhe

(über die Bearbeitung des Scherzo fis-moll für Klavier WoO III/20)
Ihre Bearbeitung gefällt mir sehr, es ist, als ob das Scherzo danach geschrien hat, in diese quicklebendige Fassung gebracht zu werden. So ist das Ergebnis ganz überzeugend und sehr natürlich, oder mit Regers Worten „urfidel“ ausgefallen. In der Kürze liegt die Würze, hier sitzt jede Pointe, die durch Ihre Orchestrierung noch verstärkt wird. Ich hoffe auf viele Aufführungen, weil hiermit auch Reger-ferne Hörer durch einen ganz typischen Reger gewonnen werden können.
Herzlichen Dank für die Bearbeitung und ihre Aufnahme, die beide unser Archiv bereichern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Susanne Popp
Siegfried Jung,
Solotubist am Nationaltheater Mannheim

Es gibt viele die arrangieren. Willi März ist ein echter Arrangeur! Sein erstes Arrangement für mich war der Romanian Dance No.2 von Ionel Dumitru, den wohl jeder Tubist kennt und gerne spielt. Willis Version mit Orchester belebt das Werk mit einer besonderen Frische und weckt eine große Spielfreude. Auch als Komponist besitzt er besondere Fähigkeiten.
Das Divertimento für Tuba, Harfe und Orchester schrieb er auf meinen Wunsch für mein Debüt-Album Paesaggio mit dem Nationaltheater-Orchester Mannheim. Er kostet dabei alle Facetten voll aus und spannt einen weiten stilistischen Bogen, was für ihn, der in den unterschiedlichsten Genres versiert ist, eine leichte Übung ist. Willi März ist ein Klangkünstler, der hört wie es gehört. Er zählt derzeit zu den bedeutendsten Komponisten für Tuba. Alle seine Werke, ob mit Klavier- oder Orchesterbegleitung und im Duett mit Harfe wurden auf CD eingespielt und sind bei Coviello Classics erschienen.
Bearbeitungen für Harfe beherrscht Willi März wohl wie kein anderer. Die Harfe ist seine Leidenschaft! Wer seinen Stil kennt, der hört sofort "Das ist ein echter März"
Ich freue mich auf noch viele neue Werke.

Prof. Washington Barella, Oboe,
Universität der Künste, Berlin

ln den letzten Jahren bot sich mir häufig die Gelegenheit, an Aufführungen von Holzbläserbearbeitungen von Willi März mitzuwirken. Diese Bearbeitungen haben bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, denn sie bestechen nicht nur durch ein hohes Maß an Kenntnis über die Eigenheiten der einzelnen Instrumente, sondern auch durch effektvolle Satztechnik und elegante Stimmführung. Die Bearbeitungen sind durchwegs sorgfältig ausgearbeitet und zeigen viel Liebe zum Detail. Herr März überzeugt auch durch große Sicherheit im Umgang mit den unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen, er beherrscht den Gestus der Klassik ebenso wie die Swingmusik oder die lateinamerikanische Musik, zu der ich als Brasilianer natürlich eine besondere Nähe empfinde. Die direkte Zusammenarbeit mit Willi März ist geprägt von seiner großen Leidenschaft für seine Arrangements die sich immer wieder motivierend auf die jeweiligen Ensembles überträgt. Dabei kommt ihm auch sein Sinn für Humor sehr zugute.

Prof. Kilian Herold, Klarinettist,
SWR Sinfonieorchester, Musikhochschule Freiburg

Ich kenne und schätze die Bearbeitungen von Willi März für Bläseroktett. Mit großem Gespür für die verschiedenen Klangfarben des Bläsersatzes hat er z.B. Schuberts kostbare Moments Musicaux virtuos für Bläseroktett gesetzt, ohne dabei die Intimität der Originalstücke zu verlieren.
Prof. Anton Hollich, Klarinettist,
SWR Sinfonieorchester, Musikhochschule Freiburg

"Willi März hat die Seele der Klarinette erfaßt"

Gerhard Schilling,
Musikredakteur Hessischer Rundfunk

"Was aus seinen Händen kommt, trägt stets das Prädikat "besonders wertvoll" oder "absolut hörenswert".

Rastatter Tageblatt,
Januar 2016
Neujahrskonzert des Salonorchester Baden-Baden

Dass die Zuhörer dennoch keine Da-capo Veranstaltung erlebten, lag daran, dass die Musiker beim Vortrag nicht weniger Titel durch Neuarrangements des Gastsolisten Willi März für überraschende Momente sorgten. Der Münchner erwies sich als echtes Multitalent, der sich sowohl als gewitzter Moderator auszeichnete, als auch das Salonorchester-Oktett als brillant agierender Zitherspieler verstärkte. Beim Titel "The Typewriter" (Leroy Anderson) gelang es ihm sogar, seine begleitenden Konzertkollegen mit seiner Schreibmaschinen-Tipperei zu dominieren.

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